Initiator
Ali Wichmann
ist einer der Gründer von Scharlatan – Theater für Veränderung. Aus den Anfängen im Straßentheater hat sich Scharlatan zu einem der größten Unternehmenstheatern in Deutschland entwickelt. Er ist Schauspieler, Regisseur, Coach und seit vielen Jahren gesellschaftlich engagiert.
Mit ProPalaver ist nun ein neues Projekt entstanden. Er vertraut auf die Kraft im Theater, Dinge durch Mut und Haltung zu verändern und sie in eine gute Richtung zu lenken.
Humor und der intelligente Regelbruch sind bei ihm stetige Begleiter.
Initiator
Kai Helm
studierte in Göttingen, war daselbst Mitglied der Dramaturgischen Abteilung und wurde an der Transform Schauspielschule Berlin in Pantomime, Schauspiel und Bewegung ausgebildet.
Seit 1984 ist er Schauspieler in Funk und Fernsehen und an diversen freien Theatern.
Darüber hinaus unterrichtet er als Dozent und Regisseur für Theater, Bewegung, Schauspiel und als Businesscoach für Persönlichkeitsentwicklung bundesweit.
Mit Ali Wichmann verbindet ihn, verdammt ernste Themen humorvoll zu begegnen.
Unsere Story
Eine Idee wird zum Projekt
ProPalaver will Menschen darin unterstützen, sich in politischen Auseinandersetzungen besser verhalten zu können. In Zeiten großer Herausforderungen, Unsicherheiten und stark polarisierenden Verbalattacken wollen wir mit euch gemeinsam die Fähigkeit ausbauen, anders mit schwierigen Themen umzugehen.
Wie gelingt es im Dialog mit Leichtigkeit und Mut die eigene Haltung sichtbar zu machen, das Gegenüber zu akzeptieren und Eskalation zu verhindern? „Wegsehen, weghören weggehen“ sind keine Mittel, um den Bedrohungen einer demokratischen Vielfalt zu begegnen.
In einer starken Gemeinschaft lässt sich viel bewegen. So wird die vielzitierte Zeitenwende zu einer Konkreten. Wir möchten als erfahrene Theatermacher und Kommunikationsexperten unseren Teil dazu mit Leidenschaft beitragen.
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Berthold Brecht
Testimonials
Feedback von Initiatoren und Workshop-Teilnehmern
„…Das Überland-Festival war nämlich vollgepackt mit tollen Veranstaltungen und noch tolleren Menschen. Wenn man auch nach 6 Jahren jeden Montag in Dresden die griesgrämigen Gesichter mit ihren Deutschlandflaggen ertragen muss, ist diese geballte Power positiven Engagements unglaublich wohltuend und ermutigend.
Zwei Menschen, die mich sehr beeindruckt haben, waren Kai Helm und Ali Wichmann. Ihren inspirierenden Theater-Kommunikations-Antieskalations-Workshop habe ich deshalb auch direkt in ein Bild umgesetzt. Möge das Negative an uns abprallen, damit wir uns Hoffnung und Optimismus bewahren.“
buntbuero zum Workshop beim Überlandfestival Görlitz
„…Ich habe mich sehr gefreut euch auf dem Überland-Festival in Görlitz am Wochenende einmal live zu erleben.
Mir persönlich hat euer Ansatz, über das Theater-Spielen die Teilnehmenden auf Kommunikationsstrategien hinzuweisen, sehr gefallen.
Ich freue mich sehr darauf, euch auch bei unserem MITEINANDER REDEN Festival in Jena im Oktober begrüßen zu dürfen.“
Sofia Sieron, Programmbüro MITEINANDER REDEN labconcepts
„Rechtes Gedankengut darf sich nicht normalisieren! Angstmache darf nicht verfangen. Der Workshop „Sag was! Nicht wegsehen, weghören, weggehen“ verdeutlicht: Das Wichtigste ist, kommunikativ gegenzuhalten, im Gespräch bleiben, auch mit Querdenker:innen, Rechten – und denen, die sich vom demokratischen System nicht vertreten fühlen. Todsünden der #Kommunikation sind und bleiben: persönliche Kritik, Abwehr, Verachtung und Rückzug.
Reflektionsfrage zum Mitnehmen: Wie steht es eigentlich um meine eigene #Haltung? Ist sie geprägt von diffusen Anschauungen („Links ist gut, rechts schlecht“) oder habe ich eine klare Meinung?
Ersteres, so die Experten Kai H. & Ali Wichmann, lässt uns jeden Diskurs verlieren.“
Kombüse, Kommunikationsbüro für Social Entrepreneurship
„Es waren 2 schöne Tage in Buchholz gewesen. Neue Menschen kennengelernt und einiges Neues kennengelernt. … Und der Schluss war am besten und am lustigsten gewesen – ProPalaver mit Helm & Wichmann. Echt cool gemacht und wenn es Spaß macht, lernt man auch gerne dazu. Wie gehe ich mit andersdenkenden Menschen um? Dann hatten wir einige coole Workshops.“
Rainer Lenz, Coach für Gewaltprävention/Deeskalation/Selbstverteidigung und Antigewalttraining in Berlin und Brandenburg
„Hier wie beim Symposium, wo Helm und Wichmann ebenfalls mitwirken, wollen sie mittels Spielszenen den „Fluchtreflex Wegsehen, Weghören, Weggehen“ der Teilnehmer möglichst „in aktives Verhalten verwandeln. Das Symposium soll aufrütteln, im Alltag noch energischer Position zu beziehen und sich einzumischen, wo es gefordert ist, und mit dieser Zivilcourage die Demokratie zu stärken.“
Jens Mollenhauer, Sprecherrat des Bundesnetzwerks Zivilcourage, Veranstalter des Buchholzer Symposiums, Gewaltpräventionsexperte
„Wir planen zwei Prozesse: Die Landinventur, eine Bestandsaufnahme zu Bevölkerung und Infrastruktur in etwa 10 Dörfern unter Beteiligung der Einwohnenden, um sich über die regionalen Ressourcen klarer zu werden und in Zukunftswerkstätten gemeinschaftliche Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Dabei könnte ich mir gut vorstellen, dass Sie als Motivator im Dorf laufend / gehend oder bei den Zukunftswerkstätten als Anspiel-Impulsgeber bei uns tätig werden könnten.“
Stefan Mömkes, Workshop für Neulandgewinner DRK Projektentwicklung Plothen
„Zum Workshop mit Kai und Ali sind wir (Ulrike und Marion) doch relativ naiv hingefahren. Unsere Erwartungen, wir bekommen schlagfertige Argumente geliefert, die wir dann nur noch auswendig lernen müssen!
Aber, würde es funktionieren? Können wir auswendig Gelerntes mit Überzeugung vertreten? Wollen wir nachplappern, was andere uns vorgebetet haben? Nein!!! Wir gehören ja dann zu den vielen Mitläufern, die meist ohne eigene Meinung, eingebläuten Blödsinn stumpf nachplappern. Das wollen wir nicht. Wir haben eine auf unserem Grundgesetz basierende, demokratische und soziale Einstellung. Was uns fehlt ist das Selbstbewusstsein, gegenüber Andersdenkenden unser Werteverständnis zu vertreten.
Da haben dann Kai und Ali gute Arbeit geleistet. Im Rollenspiel haben sie deutlich gemacht, wo es mangelt. Das Spiel heißt „Königin und Befehlsempfänger“ oder frech gesagt: A…loch. Der Empfänger, bzw. das A…loch, zu spielen ist uns leicht gefallen, die Königin dagegen schwer.
Also, das muss geübt werden. Gelernt jedenfalls haben wir, dass wir zu uns stehen müssen, um unserem Gegenüber Meinungsstärke zu zeigen, sowie die Regeln von Distanz und Nähe in einer Diskussion zu beachten.
Kai und Ali haben uns Übungsthemen mitgegeben, mit denen wir arbeiten und letztendlich selbstbewusst mit anderen ins Gespräch gehen zu können. Der Grundstock, bzw. die Erkenntnis ist vermittelt worden.
Danke ihr zwei!“
Ulrike und Marion, Omas gegen rechts
Presse
ProPalaver in den Medien
Der Provokateur: Debatte statt Attacke
Ali Wichmann provoziert erst einmal. Er ruft seinen Kollegen Kai Helm herbei. Die beiden tragen Uni-form und Mütze, haben Klemmbretter mit einem Fragebogen in der Hand. „Du, das ist so einer, über-nimm du!“, sagt Wichmann dann und nickt zu dem verdutzten Passanten hinüber, den er kurz zuvor angehalten hat…
Der Provokateur: Debatte statt Attacke
Magazin LAND, März 2024, Artikel „Bunt gegen Braun“
Ali Wichmann provoziert erst einmal. Er ruft seinen Kollegen Kai Helm herbei. Die beiden tragen Uniform und Mütze, haben Klemmbretter mit einem Fragebogen in der Hand. „Du, das ist so einer, übernimm du!“, sagt Wichmann dann und nickt zu dem verdutzten Passanten hinüber, den er kurz zuvor angehalten hat…
So gelingt ein Gespräch mit Andersdenkenden
Altländer Tageblatt, Mai 2022
Die Schauspieler Kai Helm und Ali Wichmann gehen mit einem neuen Workshop-Angebot an den Start — Erster Termin ist morgen
In der direkten Auseinandersetzung mit Andersdenkenden wie Rechtspopulisten oder Corona-Leugnern fühlen viele sich hilflos und ausgeliefert. Entweder das Gespräch eskaliert im Streit oder man scheut es und geht weg. Zwei Theatermacher wollen dieser Hilflosigkeit etwas entgegensetzen — mit einem ungewöhnlichen Workshop-Angebot…
Workshop Haltung zeigen und Gespräche richtig lenken
Altländer Tageblatt, Dezember 2022
In der direkten Auseinandersetzung mit Andersdenkenden fühlen viele sich hilflos und ausgeliefert. Entweder das Gespräch eskaliert oder man scheut es von vornherein. Zwei Theatermacher wollen dieser Hilflosigkeit etwas entgegensetzen – mit einem Workshop-Angebot in der Fabi Stade…
Hier steht Artikel Nummer zwei
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